Um den Verkehr in der Stadt Bamberg zu entlasten, sollen so genannte Mobilitätsstationen entstehen. Die sollen Bus, Fahrrad und auch Auto und E-Roller miteinander verbinden. Darüber haben die Bamberger Stadträte im Mobilitätssenat diskutiert. Sechs Stationen sind aktuell geplant. Zum Beispiel in der Waizendorfer Straße, sowie am Markusplatz und Schillerplatz. Einige Senatsmitglieder haben die Befürchtung, dass die Mobilitätstationen eventuell von den Bürgern nicht angenommen werden und damit über 670 000 Euro an Fördergeldern verbrannt werden. Es soll sich jetzt mit den Bürgervereinen beratschlagt werden, ob und welche Stationen wie umgesetzt werden. Allerdings drängt die Zeit, denn bis Ende kommenden Jahres muss das Projekt vollständig abgeschlossen sein, sonst gehen die Fördergelder verloren. Und es ist noch einiges zu tun. Der Stadtrat muss noch zustimmen, es muss noch ein Betreiber gefunden und die Stationen müssen auch noch gebaut werden.