Die Stadt Kulmbach warnt vor betrügerischen E-Mails, die derzeit im Umlauf sind. Darin wird behauptet, dass die Stadt Kulmbach ein Inkassobüro mit der Eintreibung von Verwarnungsgeldern aus der Verkehrsüberwachung beauftragt habe. Zugleich wird ein Vergleich mit einem angeblichen 50-prozentigen Nachlass angeboten. Das entspreche nicht den Tatsachen, betont die Stadt in einer Mitteilung ausdrücklich. Eine Kulmbacherin hat z.B. eine Nachricht der angeblichen „COEO Inkasso GmbH“ erhalten. Die Stadt Kulmbach warnt: diese Mails sind täuschend echt verfasst und enthalten auch persönliche Daten.
Die Stadt Kulmbach hat Strafanzeige wegen Betrugsversuchs sowie wegen Amtsanmaßung gestellt und stellt klar, dass es keinerlei Zusammenarbeit zwischen der Stadt Kulmbach und einem Inkassounternehmen gibt und sie grundsätzlich keine Inkassobüros mit der Eintreibung von Verwarnungs- oder Bußgeldern beauftragt.