Die Stadt Bayreuth startet in dieser Woche ihre eigene Geschwindigkeitsüberwachung. An Schulen und Kindergärten, in 30er Zonen und an verkehrsberuhigten Bereichen wird die Stadt künftig regelmäßig mit einem mobilen Radarmessgerät blitzen. Aus dem Rathaus heißt es, die Aktion habe das Ziel, die Verkehrssicherheit in Bayreuth zu erhöhen, besonders mit Blick auf Kinder. Deshalb wird es besonders an den Orten im Stadtgebiet Messungen geben, an denen sich viele Kinder aufhalten. Die Stadt hat aber auch bestimmte „Raserstrecken“ im Blick. Hier hätten sich in letzter Zeit immer wieder Anwohner über den Verkehrslärm beschwert. Die Kontrollen sollen ab Donnerstag (16.5.) beginnen. Im letzten Jahr hat es in Bayreuth fast 300 Unfälle mit Personenschaden gegeben. Überhöhte Geschwindigkeit gilt als eine der Hauptunfallursachen.
mz