Stadt Bayreuth informiert über Baustelle Friedrichsforum

09. August 2024 , 09:02 Uhr

Wann öffnet das Friedrichsforum und wie viel wird der Bau am Ende kosten? Noch immer gibt es auf beide Fragen keine Antworten. Fest steht nur: Die Kosten liegen mittlerweile bei über 100 Millionen Euro. Und die bauliche Fertigstellung, die eigentlich Ende dieses Jahres hätte stattfinden sollen, wird sich wohl auch nochmal nach hinten verschieben. Wie es um Bayreuths teuerste Baustelle genau steht, darüber will die Stadt am Dienstag (13.8.) bei einem Pressegespräch informieren. Geplant ist auch ein Rundgang über die Baustelle. Oberbürgermeister Thomas Ebersberger und die zuständige Baureferentin Urte Kelm wollen dann auch Fragen zum Sachstand und zur Kostenentwicklung beantworten. Die Stadt Bayreuth erhofft sich vom Umbau des Friedrichsforums einen multifunktionalen Kulturstandort, der das Leben in der Stadt nachhaltig bereichern soll.

mz

Das könnte Dich auch interessieren

14.07.2025 Kosten können nicht gedeckt werden: Sommernachtsfest in Eremitage abgesagt Es ist seit Jahren eine Pflichtveranstaltung für Bayreuth: das Sommernachtsfest in der Eremitage. Dieses Jahr wird es allerdings keins geben, teilt die Bayreuth Marketing & Tourismus GmbH auf ihrer Website mit. Eigentlich wäre das Sommernachtsfest am 2. August gewesen. Schuld seien wohl die Ticketverkäufe. Die Einnahmen würden aktuell nicht die Kosten für das Fest decken. 14.07.2025 Hebammen unter Druck: Bundestagsabgeordnete Zeulner sieht wohnortnahe Geburtshilfe gefährdet Durch den neuen Hebammenvertrag, der ab November gilt, stehe die Geburtshilfe unter Druck. Das schreibt die Kulmbach-Lichtenfelser Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner nach einem Fachgespräch mit Vertretern aus der Branche. Konkret geht es um Beleghebammen, also freiberufliche Hebammen. Durch einen Schiedsspruch zwischen dem Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen und dem Deutschem Hebammenverband, erwarten sie deutlich weniger Geld ab 14.07.2025 Handwerk in Oberfranken: Stimmung leicht besser – aber Startschuss aus Berlin fehlt Das Handwerk in Oberfranken bewegt sich langsam aus dem Stimmungstief. Das schreibt die HWK in einer aktuellen Pressemitteilung. Die HWK schätzt die aktuelle Lage im zweiten Quartal zumindest besser ein als noch zu Jahresbeginn. Allerdings sinken die Erwartungen für die kommenden Monate. Viele Betriebe würden noch auf klare Signale aus der Politik warten. Die Handwerkskammer 14.07.2025 Steuererklärung vereinfachen? Kulmbacher Steuerberater bleibt skeptisch Für Millionen Deutsche steht in knapp zwei Wochen wieder eine unbeliebte Frist an: die jährliche Abgabe der Steuererklärung. Die Deutsche Steuer-Gewerkschaft fordert nun die Abschaffung der Steuererklärung für Arbeitnehmer. Künftig soll die Erklärung automatisch erstellt und vom Arbeitnehmer nur noch geprüft und gegebenenfalls ergänzt werden. Das würde die Finanzämter entlasten und zusätzlich Millionen Menschen Zeit,