Stabilisierungshilfen und Bedarfszuweisungen: Rund 39,6 Millionen Euro fließen nach Oberfranken

20. Oktober 2025 , 15:45 Uhr

Beim Einkaufen überlegen sich viele von uns zweimal, was in den Wagen kommt. Viele Firmen bauen Stellen ab und auch die Städte und Gemeinden in der Region sind knapp bei Kasse. 39 Kommunen in Oberfranken bekommen deshalb jetzt eine Förderung vom Freistaat Bayern – das sind die Stabilisierungshilfen und Bedarfszuweisungen. Insgesamt gehen rund 39,6 Millionen Euro nach Oberfranken. Die höchsten Einzelzuweisungen bekommen der Landkreis Bayreuth mit über 3,1 Millionen Euro und die Stadt Hof mit 5,7 Millionen Euro. Im Landkreis Hof können sich außerdem die Gemeinden Berg und Gattendorf über eine Förderung freuen. Der Landkreis Hof selbst bekommt rund 400.000 Euro. Gut 3,1 Millionen Euro gehen an den Landkreis Wunsiedel. Hier profitieren insgesamt zehn Städte und Gemeinden von insgesamt über 9,1 Millionen Euro.

Die Stabilisierungshilfen und Bedarfszuweisungen helfen den Kommunen vor allem dabei, Schulden abzubauen und weniger Kredite aufnehmen zu müssen.


Landkreise:
Hof: 400.000 Euro
Wunsiedel: 3,1 Millionen Euro

Städte/Gemeinden: 
Hof: 5,7 Millionen Euro
Berg: 350.000 Euro
Gattendorf: 300.000 Euro
Höchstädt i. Fichtelgebirge: 800.000 Euro
Hohenberg a. d. Eger: 335.000 Euro
Kirchenlamitz: 560.000 Euro
Marktleuthen: 645.000 Euro
Nagel: 425.000 Euro
Röslau: 470.000 Euro
Schirnding: 150.000 Euro
Schönwald: 475.000 Euro
Tröstau: 800.000 Euro
Wunsiedel: 3.900.000 Euro

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