So geht der Bayreuther Stadtbauhof gegen „Müllsünder“ vor

10. April 2025 , 19:18 Uhr

Einige Städte und Landkreise in Deutschland wollen im Kampf gegen „Müllsünder“ große Geschütze auffahren. Sie nutzen bei der Kontrolle, ob richtig getrennt wird, teilweise moderne Elektronik und sogar Künstliche Intelligenz. In Bayreuth setze man vielmehr weiterhin auf Sichtkontrollen – insbesondere beim Biomüll, sagt Stadtbauhofleiter Bernd Sellheim im Mainwelle-Interview.

Unsere Müllwerker kontrollieren die Mülltonnen. Wenn Müll drin ist, der nicht rein gehört – beim ersten Mal kommt die gelbe Karte, beim zweiten Mal dann die rote und dann muss eine Sonderleerung beantragt werden. Die kostet richtig Geld. Eine 80-Liter-Tonne zum Beispiel kostet 31 Euro, und es geht rauf bis über 100 Euro.

Diese Art von „Erziehung“, wie Sellheim sagt, laufe ganz gut. Die Stadt habe kein allzu großes Problem mit Mülltrenn-Verweigerern. In Bayreuth fallen laut Bauhof pro Jahr rund 5.000 Tonnen Biomüll an – und zwischen 10.000 und 11.000 Tonnen Restmüll.

mso

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