Sexuelle Übergriffe in Schwimmbädern häufiger: Netzwerk gegen häusliche Gewalt ist alarmiert

04. Juli 2025 , 09:30 Uhr

In Schwimmbädern und an Badestellen in Bayern werden immer mehr sexuelle Belästigungen und Übergriffe erfasst. Das zeigen Zahlen des Landeskriminalamts. Erst vor Kurzem ist im Hofer Freibad eine Zwölfjährige von zwei jungen Männern belästigt und mehrfach unter Wasser getaucht worden. Das Mädchen hat sich an den Bademeister gewandt und der hat die Polizei gerufen. Die hat die beiden Tatverdächtigen noch vor Ort gestellt. Die Zwölfjährige hat genau richtig gehandelt, sagt Nadine Hofmann. Sie ist Gleichstellungsbeauftragte im Landratsamt Saale-Orla-Kreis und Ansprechpartnerin des Netzwerks gegen häusliche Gewalt:

„Gehen Sie immer zum Bademeister, zeigen Sie das dort an. Holen Sie die Polizei, wenn kein Bademeister in unmittelbarer Nähe ist und es wird vielleicht auch sehr bedrängend. Rufen Sie immer um Hilfe, wenden Sie sich an die nächsten Badegäste, sodass diese, ich sag mal, Hilfskette los laufen kann. Wenn die Polizei den Vorgang aufgenommen hat, ist es natürlich noch lange nicht zu Ende, weil man hat jetzt ein Erlebnis gehabt – mehr oder weniger heftig. Das sollte man immer behandeln lassen.“

Im Landkreis Hof könnt ihr euch als Opfer von Sexualstraftaten zum Beispiel an die Interventionsstelle und den Frauennotruf der Diakonie Hochfranken wenden.

Diakonie Hochfranken

Netzwerk gegen häusliche Gewalt

Weißer Ring

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