Schwertransporte ohne Polizeibegleitung: Neues Konzept soll Einsatzkräfte entlasten

11. Juni 2025 , 09:00 Uhr

Regelmäßig sind auf den Straßen in Oberfranken Schwertransporte unterwegs. Meistens ist die Polizei vor Ort, um den Transport zu begleiten. Ein Problem dabei: Solche Transporte benötigen viel Personal, das die Polizei auch anderswo dringend bräuchte. Dafür könnte es in Oberfranken jetzt aber eine Lösung geben:

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat jetzt eine neue private Transportbegleitung vorgestellt. Die soll vor allem Polizei und Straßenbaubehörden entlasten. Künftig sollen speziell ausgebildete Transportbegleiter zum Einsatz kommen, die bei solchen Schwertransporten nahezu alle Aufgaben der Polizei übernehmen können. Eine Ausnahme: Die Verfolgung von Straftaten. Die Transportbegleiter bekommen eine zweiwöchige Ausbildung und müssen danach 20 Schwertransporte als Übung begleiten, dann sind sie ganz offiziell Verwaltungshelfer der Polizei.

red

Das könnte Dich auch interessieren

13.06.2025 "Geisterradler": Hinweisschilder jetzt auch in Hof Die oberfränkische Polizei hat angekündigt, dass sie heuer besonders auf Radfahrer achtet. Insbesondere auf sogenannte „Geisterradler“.  Also Fahrradfahrer, die in falscher Richtung unterwegs sind. Kein Kavaliersdelikt. Denn es hat in der Vergangenheit teils schwere Unfälle deshalb gegeben. Das Thema ist jedenfalls auch in Hof angekommen. Die Hofer Polizei hat jetzt an verschiedenen Stellen Hinweisplakate aufgehängt. 13.06.2025 82-Jähriger leblos aus der Kieswäsch geborgen: Senior stirbt nach Reanimation im Krankenhaus Die Polizei hat heute Früh einen leblosen 82-Jährigen aus der Kulmbacher Kieswäsch geborgen. Das hat die Kulmbacher Polizei unserem Sender bestätigt. Laut dem Nordbayerischen Kurier habe eine Frau den leblosen Körper gegen 08:00 Uhr entdeckt. Die Beamten sollen ihn schnell aus dem Wasser geholt und sofort mit der Reanimation begonnen haben. Später hat der Rettungsdienst 13.06.2025 Im Einklang mit der Natur bauen: Projekt "Kleiner Wohnen@Land" in Redwitz an der Rodach vorgestellt Bis zu 36 neue Wohneinheiten und das im Einklang mit der Natur. Das ist das neue Projekt „Kleiner Wohnen@Land“ das in der Gemeinde Redwitz an der Rodach entstehen soll.  Das Konzept der Gemeinde, der Baugesellschaft RAAB und der Hochschule Coburg sieht vier Gebäudeblöcke je drei Häuser vor, die durch gemeinschaftliche Aufenthaltsräume und Küchen ergänzt werden. 13.06.2025 Irritationen um Baumfällungen in Hof: Neupflanzungen an anderer Stelle Immer mehr Städte denken um und setzen auf mehr Grün – insbesondere als Schattenspender in immer wärmer werdenden Sommern. In Hof haben manche den Eindruck bekommen, dass Bäume wegkommen. Es stimmt, dass die Stadt Bäume fällen muss. Das hat aber Gründe, erklärt Oberbürgermeisterin Eva Döhla: „Weil die Bäume einfach nicht gut gedeihen. Oder es sind