Das steht weiter in den Sternen. Eine gute Nachricht gibt es aber: Die Zahl der Asylsuchenden im Ankerzentrum hat sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als halbiert – von 1.500 auf nur noch 700 Menschen. Während die Stadt Bamberg lieber auf dezentrale Unterbringung setzt, möchte der Freistaat das Zentrum weiterführen. Und so dauern die Gespräche zwischen Stadt und Staatsregierung an. Die Ankerzentren in Bayern haben insgesamt noch Kapazitäten für mehr als 12.000 Menschen, wobei die Plätze für die Anschlussunterbringung schon zu 90 Prozent belegt sind.