Am 18.09.2025, gegen 19:15 Uhr, konnte auf der A3 bei Randersacker in Fahrtrichtung Nürnberg ein beladener Sattelzug (ein sog. „40 Tonner“) durch eine Streife der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg gestoppt werden, der zuvor einem aufmerksamen Verkehrsteilnehmer schon bei der Anschlussstelle Marktheidenfeld durch seine extrem hohe Geschwindigkeit und unsichere Fahrweise auffiel. Wie sich herausstellte war der Fahrer des Sattelzugs deutlich alkoholisiert. Ein Alkoholtest ergab 1,08 Promille. Als die Beamten die technischen Aufzeichnungen des Lkw auswerteten, glaubten sie ihren Augen nicht. Diese besagten nämlich, dass das schwere Fahrzeug alleine an diesem Tag mehrmals, so auch kurz vor der Anhaltung, mit Geschwindigkeiten an die 145 km/h unterwegs war.
Für solche Fahrzeuge gilt auf der Autobahn aus gutem Grund eine erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h!
Dem Fahrer wurde anschließend auf der Dienststelle Blut entnommen. Zudem musste er seinen Führerschein abgeben und es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eröffnet. Die Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried hat die Ermittlungen
aufgenommen und sucht nun weitere Zeugen des Vorfalls, die die Fahrweise des Sattelzugs beobachtet haben.