Am Coburger Krematorium müssen dringend weitere Sanierungsarbeiten erledigt werden. Das wurde im Finanzsenat klar, wie das Coburger Tageblatt berichtet. Unter anderem sind der Gewebefilter und der Wärmetauscher veraltet und undicht. Außerdem soll der Gasbrenner gegen einen Industriebrenner getauscht und dadurch langfristig Gas sparen. Insgesamt sollen die Maßnahmen rund eine Million kosten. Der Senat stimmte zu. Während Bauarbeiten, die geschätzt zehn Wochen dauern, kann das Krematorium nicht betrieben werden. Schon im vergangenen Jahr war dort Stillstand, weil der Einäscherungsofen aus Sicherheitsgründen neu ausgemauert werden musste. Er läuft seit Anfang des Jahres wieder.