Das Coburger Samba-Festival ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Region und stärkt den Tourismus. Das zeigt eine Studie des DWIF (Deutsches Wirtschaftswissenschaftliches Institut für Fremdenverkehr an der Universität München), die gestern vorgestellt worden ist. Demnach generieren die rund 127 000 Besucher etwa 8,5 Millionen Euro Bruttoumsatz. Die reine Wertschöpfung wird mit 3,8 Millionen Euro beziffert. Am meisten profitiert davon das Gastgewerbe, gefolgt vom Einzelhandel und Dienstleistungen. Jeder Festivalgänger lässt im Schnitt 65 Euro in der Region. Das „Samba“ wirkt sich auch positiv auf den lokalen Arbeitsmarkt aus, wie es heißt. Nächstes Jahr findet das Festival vom 11. Bis 13. Juli statt.
In Auftrag gegeben wurde die Studie von Sambaco, IHK und DEHOGA.