Das 34. Internationale Samba-Festival hat Coburg am Wochenende wieder in die „Samba-City“ verwandelt. Trotz des wechselhaften Wetters und einer gesperrten Bahnstrecke kamen Tausende Menschen, um zu feiern. Besonders beliebt waren die große Parade und das „Trommeln für den Frieden“ mit 1000 Sambistas – und natürlich die vielen Auftritte auf den Bühnen in der Innenstadt. Veranstalter Rolf Beyersdorf (Sambaco) lobte die friedliche Stimmung und das starke Engagement hinter den Kulissen. Und auch Polizei und BRK zogen ein positives Fazit. Es gab keine besonderen Vorkommnisse, alles verlief ruhig. Oberbürgermeister Sauerteig dankte allen Helferinnen und Helfern – auch den stillen.
Die Vorfreude auf das nächste Festival 2026 ist bereits groß. Es findet wieder am zweiten Juli-Wochenende statt.
Zum ersten Mal hat dieses Jahr ein deutsch-brasilianischer Wirtschaftsdialog der IHK zu Coburg stattgefunden. Hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft waren in Coburg und haben sich über verschiedene Themen ausgetauscht. Mit dabei waren der Gesandte der brasilianischen Botschaft, Luiz Eduardo Fonseca de Carvalho Goncalves, der Staatssekretär für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Tobias Gotthardt, sowie Vertreter der Deutsch-Brasilianischen Gesellschaft.