Es hat mich schon oft sprachlos gemacht. Radfahrer, die wie die Bescheuerten durch die Kulturkiosk-Zone rasen.
Dieser Post von Kulturkiosk-Chef Cornelius Sturm hat vergangene Woche in den sozialen Netzwerken die Runde gemacht. Er beklagt die Rücksichtslosigkeit, mit der einige Radfahrer in der Wilhelminenaue unterwegs sind. Dort seien immer auch kleine Kinder, eine Kollision hätte schlimme Folgen, so Sturm. Wir haben bei der Polizei nachgefragt, welche Verkehrsregelung im Bereich der Wilhelminenaue gilt. Julia Küfner vom Polizeipräsidium Oberfranken:
Auf dem Landesgartenschaugelände gibt es an sich keine Geschwindigkeitsbegrenzung. Aber das ist dort ein gemeinsamer Rad- und Fußweg, deswegen gilt das Gebot der gegenseitigen Rücksichtnahme. Das bedeutet, dass man nur so schnell fahren darf, dass niemand anderes behindert oder verletzt wird.
Kulturkiosk-Chef Sturm schreibt, er habe sich schon vor Jahren mit dem Thema an den Stadtrat gewandt. Das Ergebnis seien aber nur die aufgehängten Schilder gewesen, an die sich manche Radfahrer nicht halten würden.
mz