Beim 14. Wasserforum Oberfranken diese Woche in Thurnau hat sich alles um die neue Trinkwasser-Einzugsgebiete-Verordnung und ihre Bedeutung für den Trinkwasserschutz gedreht.
Über 150 Vertreterinnen und Vertreter oberfränkischer Kommunen, öffentlicher Wasserversorger und von Behörden kamen in Thurnau zusammen, um sich im Rahmen der Aktion Grundwasserschutz „Trinkwasser für Oberfranken“ über neue Aufgaben zu informieren und darüber zu diskutieren.
Hintergrund:
Die neue Verordnung verpflichtet die Wasserversorger, potenzielle Risiken in den Trinkwassereinzugsgebieten zu identifizieren. Je nach Wahrscheinlichkeit und Ausmaß möglicher Beeinträchtigungen sollen Vorsorgemaßnahmen ergriffen werden. Die Umsetzung der Verordnung ist eine Gelegenheit, Gefährdungen zu erkennen und damit unseren Grundwasser- und Trinkwasserschutz zu stärken sowie gemeinsame Strategien zu ermitteln“, sagte Regierungsvizepräsident Thomas Engel.