Die Gemeinde Regnitzlosau hat in den kommenden Jahren eine Großbaustelle vor sich. Sie geht die Sanierung ihrer Wasserversorgungsanlagen an. Dafür hat der Gemeinderat jetzt eine kurzfristige Kreditaufnahme in Höhe von zwei Millionen Euro beschlossen. Die will die Gemeinde in den kommenden zwei Jahren zurückzahlen. Bis 2028 kommen allerdings noch mehr Kosten auf die Gemeinde zu. Dabei denkt sie vorausschauend, so Bürgermeister Jürgen Schnabel:
„Dort, wo wir momentan in den Ortsteilen Straßen aufgraben, um Wasserleitungen zu erneuern, wollen wir gleichzeitig Leerrohre mit vorsehen, damit bei einem späteren Glasfaserausbau die Straße nicht wieder aufgegraben werden muss. So ist zumindest der Plan.“
Dafür muss Regnitzlosau auch erstmal in Vorleistung gehen. Um welche Summe es genau geht, steht noch nicht fest. Dafür will die Gemeinde noch Angebote für die verschiedenen Ortsteile einholen.