Die Freude über den neuen Papst weltweit ist groß – entsprechend auch die Erwartungen in den 69-Jährigen Robert Francis Prevost, jetzt Papst Leo XIV. Zur Wahl hat sich jetzt auch die oberfränkische Regionalbischöfin Berthild Sachs geäußert. Sie sagt, sehr berührt hätten sie der Zeitpunkt und die ersten Worte des neu gewählten Papst.
Das war ja ein Friedensgruß am 8. Mai, also an dem Tag, an dem wir in Europa an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren gedacht haben. Und dieser Gruß ging ja hinein in eine Zeit und Gegenwart, wo ganz viel Unfrieden und so viele Kriege weltweit sind, das war für mich ein ganz starkes Zeichen.
Der Papstname Leo, den Robert Prevost gewählt hat, könnte durchaus ein Programm sein, so Sachs weiter. Ein Papst, der wie auch sein Vorgänger Franziskus stark für soziale Gerechtigkeit eintritt und sich als politisch-ethischer Mahner vor der Weltöffentlichkeit versteht.
mso