Die oberfränkische Regionalbischöfin Berthild Sachs sieht in den ersten Worten des neu gewählten Papstes Leo XIV. ein starkes Zeichen für den Frieden, gerade am Jahrestag des Endes des zweiten Weltkriegs am Donnerstag/ gestern:
Mir persönlich gefällt, dass Leo der XIV. noch relativ jung ist, erst 69 Jahre. Das ist wenig für einen Papst. Er spricht viele Sprachen fließend, er kennt als Bischof sowohl Nord- wie Südamerika. Er kennt die Zentrale in Rom im Vatikan und er kennt die Weltkirche in der Fläche und an der Basis. Ich denke, das sind sehr gute Voraussetzungen, um als echter Pontifex, als Brückenbauer in Kirche und Welt hineinzuwirken.
Als evangelische Christin gefällt der Regionalbischöfin, dass Leo der XIV. Augustinermönch ist, so wie es Martin Luther vor 500 Jahren war.