Im Kulmbacher „Woolworth“ gibt es ein Rattenproblem. Die Stadt Kulmbach klärt jetzt, woher der Rattenbefall kommt. Entweder liegt das Problem in der Kanalisation, dann wären die Stadtwerke zuständig. Oder es ist ein oberirdisches Problem, aufgrund von Müllablagerungen. Stadt-Sprecher Jonas Gleich sagt, Ratten seien in einer Stadt nichts Ungewöhnliches. Er sagt aber auch:
Unsere komplette Kanalisation ist mit Rattenködern ausgestattet, es sind im Monat ein paar tausend Euro, die dafür aufgewendet werden, um die Köder immer wieder zu erneuern. Es sind nahezu 100 Stellen, an denen die Köder ausliegen. Also wir sind da schon darauf bedacht, dass wir die Populationen sehr früh eindämmen, damit es nicht zu solchen Problemen kommt.
Die Stadtverwaltung habe erst durch eine Anfrage von dem Rattenproblem erfahren. Anwohner hätten sich deswegen nicht gemeldet. Der Kulmbacher Woolworth ist wegen des Rattenbefalls vorübergehend geschlossen.
red