Wegen Betrugs bei Abrechnungen von Pflegeleistungen muss sich ab 3. November eine Frau aus dem Raum Bayreuth vor Gericht verantworten. Der Vorwurf, sie soll als selbstständige Pflegeberaterin zusammen mit weiteren Beschuldigten Verhinderungspflege und Pflegeberatungen bei Krankenkassen abgerechnet haben, obwohl die Leistungen gar nicht erbracht wurden.
Verhinderungspflege kann man einreichen, wenn die eigentliche Pflegeperson z.B. wegen Krankheit verhindert ist und eine Ersatzpflegekraft zum Einsatz kommt.
Binnen vier Jahren soll die Frau mit der falschen Abrechnung mehr als 170.000 Euro erbeutet haben.