Im Prozess um einen mutmaßlichen Messerangriff in einer Coburger Asylunterkunft könnte morgen das Urteil fallen. Wie berichtet muss sich der Angeklagte wegen versuchten Totschlags vor dem Coburger Landgericht verantworten. Zuletzt zeichneten Zeugen und ein psychiatrischer Gutachter das Bild eines 32-jährigen Iraners, der bereits vor der Tat stark psychotisch war und unter paranoiden Wahnvorstellungen litt. Das berichtet die Neue Presse. Er soll einen Landsmann mit einem Messer attackiert und dabei antisemitische Beschimpfungen geäußert haben. Der Angeklagte gab selbst an, er habe stechen wollen und möglicherweise auch töten wollen, weil ihn Stimmen dazu aufgefordert hätten.