Vor dem Oberlandesgericht Bamberg geht es weiter um einen Fall einer möglichen Impf-Nebenwirkung. Eine junge Frau aus Hof hatte nach ihrer Corona-Impfung mit Astrazeneca 2021 eine Darmvenenthrombose erlitten und musste operiert werden. Sie leidet heute noch darunter, muss bis zu 19 mal am Tag zur Toilette und kann nicht arbeiten. Sie klagt gegen den Impfstoff-Hersteller. Jetzt liegt ein neues Sachverständigengutachten vor, das das Gericht verlangt hatte:
Der Senat befasst sich jetzt mit den Stellungnahmen beider Parteien und entscheidet dann, wie es weitergeht. Möglicherweise wird ein schriftliches Ergänzungsgutachten in Auftrag gegeben. Es könnte aber auch ein Verhandlungstermin folgen, bei dem das Gutachten besprochen wird.
Das Verfahren zieht sich seit Jahren. Es geht um die Frage, ob die Frau vor der Impfung ausreichend über mögliche Folgen aufgeklärt worden ist. Sie klagt auf eine größere Summe Schmerzensgeld.