Präventionsmaßnahme gegen Gaffer: Führerscheinentzug nur schwer durchführbar

23. Juni 2025 , 11:05 Uhr

Sie fotografieren, filmen und blockieren – oft sammeln sich Gaffer an Unfallorten und versperren so die Wege für Rettungskräfte. Der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, Karl-Heinz Banse, fordert deshalb härtere Strafen für Schaulustige. Notfalls soll den Störenfrieden sogar der Führerschein entzogen werden. Ein Tropfen auf dem heißen Stein, meint der Sprecher des Kreisfeuerwehrverbands Hof, Sascha Ploss:

Ob jetzt ein drohender Führerscheinentzug die Leute mehr abschreckt als Geldstrafen, das kann ich schwer beurteilen. So etwas wurde schon öfter für verschiedene Vergehen ins Gespräch gebracht, aber war immer schwer durchzusetzen. Ein weiteres Problem an Einsatzstellen ist eher, dass die Einsatzkräfte in dem Moment Wichtigeres zu tun haben, als die Personalien von Schaulustigen aufzunehmen.

Vielmehr hofft der Sprecher, dass die Passanten ihren gesunden Menschenverstand nutzen und das Unfallgebiet weiträumig meiden, um nicht selbst in Gefahr zu geraten. Schaulustige können eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren bekommen oder müssen mit hohen Bußgeldern rechnen.

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