Polizeibericht 10.12.2025

10. Dezember 2025 , 07:02 Uhr

Lkw-Fahrer ohne erforderliche Genehmigung unterwegs

A70/Harsdorf. Ein türkischer Lkw-Fahrer führte die erforderliche behördliche Erlaubnis für den gewerblichen Straßengüterverkehr nicht mit und musste daher eine hohe Sicherheitsleistung zahlen.

Am Dienstagmorgen (9.12.) stellte eine Streife der Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth auf der A70 in Richtung Bayreuth einen Lkw mit türkischer Zulassung fest. Bei der Kontrolle am Autohof Himmelkron konnte der 50-jährige türkische Fahrer keine CEMT-Genehmigung vorweisen, welche für den gewerblichen Straßengüterverkehr zwischen den Mitgliedsstaaten erforderlich ist. Im Weiteren stellte sich heraus, das Unternehmen verfügt über eine solche Genehmigung gar nicht. Um eine Weiterfahrt bis zur Vorlage der erforderlichen Erlaubnis zu unterbinden, wurden die Kennzeichen des Lkw sichergestellt.

Nachdem der Fahrer einige Stunden später die Erlaubnis vorzeigen konnte und eine Sicherheitsleistung in Höhe von 3.650 Euro gezahlt hatte, bekam er seine Kennzeichen zurück und konnte seine Fahrt fortsetzen.

 

Porsche wurde Weitertransport untersagt

A9/Bayreuth. Der Transport eines außergewöhnlichen Porsche von Hamburg nach Kitzbühel wurde untersagt, da das Zugfahrzeug nicht ordnungsgemäß ausgerüstet war.

Am Dienstgag gegen 13:00 Uhr stellten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth an der Anschlussstelle Bayreuth-Süd einen Transporter fest, auf dessen Anhänger der Porsche eines Luxusautohauses von Hamburg nach Kitzbühel transportiert wurde.

Der 60-jährige deutsche Fahrer konnte nachweisen, dass der geladene Pkw Porsche GT2 RS mit 700 PS kürzlich für ca. 500.000 Euro verkauft wurde und nun nach Tirol transportiert werden sollte.

Er gab an, dass es sich um einen privaten Transport handle, was jedoch laut Gewerbeaufsichtsamt hier nicht der Fall war und somit eine Geldstrafe in Höhe von mehreren Tausend Euro mit sich bringt.

Da das nun erforderliche digitale Kontrollgerät im Transportfahrzeug fehlte, endete die Fahrt in Bayreuth. Erst nachdem ein ordnungsgemäß ausgerüstetes Fahrzeug vor Ort kam, konnte das Luxus-Fahrzeug, von dem es weltweit nur 200 Stück gibt, seinen Weitertransport fortsetzen.

red

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