Die Pilzsaison in Oberfranken kommt jetzt richtig in Fahrt. Andreas Gründörner aus Funkendorf ist zum Beispiel schon seit er zehn Jahre alt ist, mittlerweile also seit 50 Jahren leidenschaftlicher Pilzsammler. Seit zwei Wochen ist er jetzt wieder viel im Wald und sagt zur bisherigen Saison:
„Man darf es nicht vergleichen mit 2021, wo man Pilze nicht suchen musste, da waren sie überall gestanden. Jetzt muss man schon ein bisschen laufen, dass man Pilze findet. Aber was wirklich klasse ist, auch wenn es jetzt ein wenig Schnecken gibt, weil es feucht ist, haben die Pilze aktuell keinen Parasiten, keinen Wurm, das sind ganz klasse Pilz!“
Die Pilzsaison geht nach dem Pilzsammler bis zum ersten Frost, der im Wald aber oft erst spät kommt. In den vergangenen Jahren hat er teilweise noch im Dezember Pilze gefunden.
Verschiedene Städte und Gemeinden in Oberfranken bieten Pilzberatungsstellen an. Dort können Sammler ihre Funde überprüfen lassen, um sicherzustellen, dass sie nur essbare Pilze mit nach Hause nehmen.
bea