Zum Aus der Ampel-Koalition hat auch die oberfränkische Handwerkskammer ein Presse-Statement veröffentlicht. Darin richtet HWK-Präsident Matthias Graßmann deutliche Worte an die Politik in Berlin. „Hoffentlich ist der Leidensdruck jetzt groß genug“, so Graßmann wörtlich. Die Kammer erwarte, dass sich alle auf ihre Verantwortung besinnen und jetzt handeln. Auch das Handwerk benötige schnelle und zielführende Maßnahmen, um die lahmende Wirtschaft, allen voran den Baubereich, zum Durchstarten zu bringen. Angesichts der ohnehin schon vorhandenen Unsicherheit dürfe es nicht zu langen Hängepartien oder einem Entscheidungsvakuum kommen. Die Wirtschaftszahlen der HWK zeigten, dass das oberfränkische Handwerk stabil sei. Trotz zufriedenstellender Ergebnisse habe sich die Stimmung zuletzt aber massiv verschlechtert.
mso