Niemand schwer verletzt: Zahlreiche Einsätze wegen Sturmtief „Kirk“

10. Oktober 2024 , 14:54 Uhr

Sturmtief „Kirk“ hat in Oberfranken heute Morgen für zahlreiche Polizeieinsätze gesorgt. 127 Mal mussten die Polizisten ausrücken, so das Polizeipräsidium Oberfranken. Meistens sei es dabei um Fälle gegangen, in denen Straßen durch Bäume, Äste oder Gegenstände blockiert waren. Im Zusammenhang mit dem Sturmtief habe es acht Verkehrsunfälle gegeben. Bei einem hat sich ein Motorradfahrer leicht verletzt. Zwei Polizisten wurden im Raum Kronach außerdem von einem umfallenden Baum verletzt, als sie gerade eine Straße von Ästen befreien wollten. Schwer verletzt wurde durch das Unwetter laut der oberfränkischen Polizei aber niemand. Einen Gesamtschaden kann das Präsidium noch nicht beziffern.

So war die Situation in Hochfranken:
Der Wind sei am Morgen etwas stärker gekommen, als erwartet, sagt Alexander Rosenthal von der Integrierten Leitstelle Hochfranken. Es habe keine entsprechenden Warnungen des Deutschen Wetterdienstes gegeben. 17 Einsätze hat die ILS an Bauhöfe und Straßenmeistereien abgegeben. Dazu kommen 32 Feuerwehreinsätze in Hochfranken, vor allem wegen umgefallenen Bäumen oder Ästen, die die Straßen blockiert haben. Kleinere Stromausfälle, wie beispielsweise in Kirchenlamitz und in Kautendorf waren offenbar nur kurzfristig.
In Röslau ist durch den Strom eine Oberleitung gerissen und hat ein Feld entzündet, dass die Feuerwehr schnell löschen konnte, heißt es.

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