Oberfranken erlebt eines der trockensten Abflussjahre seit Beginn der Aufzeichnungen. Zwischen November 2024 und Ende August 2025 hat es in Nordbayern – und damit auch in weiten Teilen Oberfrankens – rund 27 Prozent weniger geregnet als üblich. Das geht aus der Übersicht des Niedrigwasserinformationsdienstes hervor. Besonders betroffen sind Flüsse und Bäche: An mehr als 80 Prozent der Messstellen werden aktuell niedrige bis sehr niedrige Abflüsse gemeldet – einige kleinere Gewässer sind sogar ganz ausgetrocknet. Auch die Grundwassersituation ist angespannt. Fast die Hälfte der Messstellen in Nordbayern weist niedrige oder sehr niedrige Werte auf, vereinzelt sind neue Tiefststände registriert worden. Die Trinkwasserversorgung in Oberfranken ist aber gesichert.
red