Feierstimmung am Nachmittag bei der Bamberger Polizei: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat dort das neue und hochmoderne kriminaltechnische Labor eröffnet. Das alte Labor war in die Jahre gekommen und konnte den wachsenden Anforderungen der Kriminaltechnik nicht mehr gerecht werden. Heike Himmelein, die Leiterin der Spurensicherung der Kripo Bamberg zeigte sich im Radio Bamberg Interview zufrieden:
„Wir waren wirklich jetzt auch im Zeitplan und die Firmen haben jetzt nochmal alles gegeben, um für die Einweihung wirklich fertig zu werden. Es fehlt noch das ein oder andere, ist noch ein bisschen nachzubessern, die ein oder andere Leuchte ist noch nicht an der Decke. Aber das wird sich alles in den nächsten zwei bis drei Wochen weisen, so dass wir dann umziehen können und dass dann die Umbaumaßnahmen in den alten Laborräumen vonstattengehen können.“
Nach einem ersten Rundgang durch die neuen Laborräume sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann im Radio Bamberg Interview:
„Da ist jetzt wirklich modernste Technik realisiert worden, sodass eben noch besser mit den feinsten Spuren Täter entlarvt werden können, Täter identifiziert werden können. Ich bin sicher, da wird eine erstklassige Arbeit geleistet werden.“
Das neue Labor biete den Spezialisten der Polizei exzellente Rahmenbedingungen für präzise Spurensicherungen und Analysen mit neuester Technik, so Herrmann weiter. Die Bauzeit betrug rund zwei Jahre, die Kosten liegen insgesamt bei 5,6 Millionen Euro.