Am 8. März 2026 geht es bei den Kommunalwahlen auch darum, in Forchheim und Bamberg einen neuen Oberbürgermeister zu wählen. Aber bereits jetzt wetzen die Konkurrenten im Kampf um den Chef Sessel im Bamberger Rathaus die Messer. Beliebtestes Duell derzeit: SPD gegen CSU und umgekehrt.
Frei nach dem Motto „Et ceterum censeo Stadtmarketing et Klaus Stieringer esse delendam“ – für alle Nicht-Lateiner: es geht mal wieder darum, die Mittel fürs Stadtmarketing zu streichen und deren politisch umstrittenen Chef Klaus Stieringer endgültig aus der Stadt zu jagen. SPD OB Kandidat Sebastian Niedermaier möchte gern die Gelder statt für den Stadtmarketing Verein lieber nutzen, um einen „Innenstadtkümmerer“ einzustellen.
Die CSU kontert in einer Pressemitteilung, das würde das Aus für die kostenfreien und beliebten Veranstaltungen wie „Bamberg zaubert“, „Blues- und Jazzfestival“ und so weiter bedeuten, die jährlich Zigtausende Besucher nach Bamberg locken. Bamberg, so die CSU, sollte das erhalten, was gut ist und brauche keine politisch motivierten Experimente auf Kosten der Bevölkerung und unserer Wirtschaft.
Fortsetzung folgt.