In Oberfranken ist ein neues Verfahren zur Rettung jüdischer Grabsteine vorgestellt worden. Die Methode heißt „Structure from Motion“. Sie erstellt aus vielen Fotos detailgetreue 3D-Modelle von Grabsteinen. So werden auch fast unsichtbare Inschriften wieder erkennbar. Ehrenamtliche aus Autenhausen bei Seßlach haben bei den Aufnahmen geholfen. Bezirkstagspräsident Henry Schramm spricht von einem wichtigen Beitrag zur Bewahrung jüdischer Kultur.