Mit einem feierlichen Auftakt in Hallerndorf hat Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber das neue Projekt „Streuobst vernetzen im Landkreis Forchheim“ gestartet. Bis 2028 sollen entlang des Jakobus-Radpilgerwegs rund 700 neue Streuobstbäume gepflanzt und 1.000 Altbäume gepflegt werden. Ziel ist, Lebensräume zu verbinden und die Artenvielfalt zu stärken. Außerdem werden sogenannte Streuobst-Wächter ausgebildet, die sich künftig um kommunale Bestände kümmern. Landrat Hermann Ulm lobte das Projekt als wichtigen Beitrag zur regionalen Identität und zum Naturschutz. Finanziert wird das Ganze mit rund 350.000 Euro von der EU und dem Freistaat Bayern.