Deutschland und Tschechien haben einen neuen Vertrag zur gemeinsamen Staatsgrenze unterzeichnet. Der löst die alten Verträge von 1994 und 1999 ab, ohne den Verlauf der Grenze zu ändern. Das teilt das Bundesinnenministerium mit. Dank digitaler Geodaten wird der Grenzverlauf jetzt klarer und besser nutzbar. Das hilft besonders der Wirtschaft, dem Verkehr und dem Tourismus in unserer Grenzregion. Die Daten sind aber auch bei Naturkatastrophen wie Hochwassern nützlich. Bundesinnenministerin Nancy Faeser betonte die enge Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Tschechien. Gerade bei uns in der Region ist es ja normal, das viele regelmäßig zum Arbeiten, Tanken oder für Ausflüge über die Grenze fahren.