In Heldburg hat die Mehrheit der Einwohner bei drei Bürgerentscheiden gestern (28.9.) gegen die geplanten Freiflächenphotovoltaikanlagen gestimmt. Das Interesse war groß: Wie Bürgermeister Other mitteilte, lag die Beteiligung bei über 63 Prozent. Das Ergebnis fiel eindeutig aus: rund zwei Drittel haben sich gegen die Anlagen in Hellingen, Gompertshausen und Einöd ausgesprochen. Damit werde es diese Solarparks nicht geben, so der Bürgermeister. Er stellte klar, dass er das demokratische Votum voll akzeptiert, dass man mit der Entscheidung aber „eine riesige Chance verpasst“ habe – u.a. für Einnahmen, wirtschaftliche Entwicklung und Klimaschutz. Nun gelte es, neue Wege zu finden, um die Kommune zukunftsfähig aufzustellen.