Erst vor wenigen Tagen hatte der Insolvenzverwalter bekanntgegeben, dass die meisten Betriebe der Ziegler-Gruppe aus Plößberg im Landkreis Tirschenreuth gerettet sind. Für einzelne Verantwortliche könnte das aber noch ein Nachspiel haben. Die Staatsanwaltschaft Regensburg ermittelt gegen sie unter anderem wegen möglicher Konkursverschleppung. Die Ermittlungen dauern aber wohl noch. So lange gilt für alle Beteiligten die Unschuldsvermutung. 27 Standorte der Ziegler-Gruppe haben einen Käufer gefunden. Die bleiben vollständig erhalten mit ihren 1.900 Jobs. Größter Käufer war der fränkische Holzkonzern Rettenmeier, der neben dem Sägewerk in Plößberg noch mehrere andere Betriebe übernahm.