Am Ostersonntag hat Papst Franziskus noch den Segen Urbi et Orbi gespendet. Einen Tag später ist er gestorben. Wie der Vatikan am Abend mitteilte, war die Ursache ein Schlaganfall. Christen aus aller Welt reagierten auf den Tod des Kirchenoberhaupts. Auch der Bamberger Erzbischof Herwig Gössl reagiert:
Es ist der Papst, der die Armen im Blick hatte und in den Blick gerückt hat von Anfang an. Die Armen in der ganzen Breite der Armut. Er war der Papst, der die Kirche wieder mehr zu einer synodalen Kirche machen wollte und mit allen zusammen synodal gesucht hat, wie das möglich ist.“
Mit Papst Franziskus sei ein „guter Hirte“ gegangen, der sich für Frieden und Gerechtigkeit eingesetzt hat. Gössl beschriebt ihn als Menschen, der sein Augenmerk auf Benachteiligte gelegt und dabei auch keine Berührungsängste hatte.