Großer Schreck am Nachmittag in Zeckern im Landkreis Erlangen-Höchstadt: Im Haus einer vierköpfigen Familie entdeckte ein Verwandter auf einem Foto zwei Glasampullen mit weißem Pulver – in der Sammlung eines 15-jährigen Schatzsuchers. Der Teenager hatte die Fundstücke mit seinem Metalldetektor im Wald aufgespürt und in einer Vitrine gelagert. Weil der Inhalt der Ampullen als gefährlich eingestuft wurde, rückten Feuerwehr und eine Einheit der US-Army aus Katterbach an. Bis in die Nacht wurde gemessen und untersucht – ohne eindeutiges Ergebnis. Die Ampullen wurden versiegelt, weitere Tests folgen heute.