Mordprozess Katina K.: nach wie vor gibt es nur Indizien und keine Leiche

12. August 2025 , 07:17 Uhr

Der spektakuläre Mordprozess Katina K. vor dem Landgericht in Bamberg kommt nur sehr langsam voran. Angeklagt ist ein 73-jähriger Mann, der der letzte Lebensgefährte der 33-jährigen bulgarischen Prostituierten gewesen sein soll, bevor sie verschwand.
Der 73-Jährige soll, das wirft ihm die Staatsanwaltschaft vor, die junge Frau aus Bulgarien getötet haben, weil sie doch nicht wie vereinbart mit ihm zusammen in Bulgarien ein neues Leben anfangen wollte. Sexuelle Dienstleistungen für ihn, späteres Erbe und Aufbau eines Kosmetik- und Friseursalons für sie, das soll der Deal gewesen sein. Kurz bevor es soweit war, soll sie versucht haben, seinen Hof, auf dem sie mit ihm lebte, zu verlassen. Allerdings gibt es bisher weder eine Leiche, noch konkrete Beweise oder Aussagen. Nur den Umstand, dass der Angeklagte schon einmal in den Fall einer vermissten jungen Frau im Visier der Polizei war, vorbestraft ist und dass er im Rotlichtmilieu verkehrte. Der Angeklagte schweigt bisher zu den Vorwürfen.

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