Ist es für die Stadt Kulmbach sinnvoll, mobile Überwachungskameras anzuschaffen? Diese Frage war jetzt Thema im Stadtrat. Der einstimmige Beschluss: die Verwaltung soll erst einmal die Kosten prüfen. Es sei nicht ausgeschlossen, dass in Zukunft Situationen eintreten könnten, für die solche mobilen Anlagen sinnvoll wären. OB Ingo Lehmann rät aber davon ab, sie sofort anzuschaffen und bezieht sich auf eine Erklärung des Kulmbacher Polizeichefs Peter Hübner. Demnach gibt es an polizeibekannten Hotspots in Kulmbach schon feste Videoüberwachung, die der Polizei auch schon in vielen Fällen geholfen habe. Für das Aufstellen von Kameras im öffentlichen Raum gibt es strenge Regeln. Selbst bei Veranstaltungen sei eine Videoüberwachung nicht überall möglich. Auslöser für die Diskussion war die mutwillige Zerstörung der Behindertentoilette in der Tiefgarage unter dem EKU-Platz.
red