„Viel zu erzählen“ – das ist das Motto der Spielzeit 2025/26, die heute Abend eröffnet wird. Und da stehen gleich zwei Premieren an, darunter die Uraufführung eines Stücks, das extra für das Bamberger Theater geschrieben wurde. Der vielsagende Titel: „Das letzte Bier“.
Da Bamberg eine immense Brauereidichte vorweist, habe sich das angeboten, so der neue Intendant, John von Düffel, gegenüber Radio Bamberg:
„Insofern dachten wir, wir gehen mal gleich in ein Thema, das alle Bambergerinnen und Bamberger interessiert. Eine humorvolle und gleichzeitig tiefsinnige Biergeschichte über Freundschaft und Liebe. Und „Kafkas Erzählungen“ im Großen Haus ist von mir deshalb ausgewählt worden, weil, Kafka hat eben unsere Welt, eine Welt der Ängste und Krisen so beschrieben, dass die Schwere des Lebens auch manchmal ganz leicht erscheint.“
Generell freut sich von Düffel, dass es nach Monaten der Vorbereitung jetzt endlich losgeht:
„Ich bin mindestens so neugierig auf das Bamberger Publikum, wie das Bamberger Publikum schönerweise auf uns neugierig ist. Natürlich hat man auch manchmal Ängste bei einem solchen großen Neuanfang. Gleichzeitig aber, denke ich, uns wurde schon so viel Vertrauen entgegengebracht in Bezug auf die vielen neuen verkauften Abos, dass ich wirklich das Gefühl habe, wir sind gewollt hier und ich glaube, es ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.“
Alle Infos zum neuen Spielplan und den weiteren Veranstaltungen im ETA Hoffmann Theater gibt’s unter https://theater.bamberg.de/