Die Zentralstelle Cybercrime Bayern in Bamberg greift durch – sie hat Anklage gegen den mutmaßlichen Kopf eines Netzwerks von Online-Betrügern erhoben. Er soll verantwortlich dafür sein, dass 105 Menschen um etwa 7,6 Millionen Euro geprellt wurden. Und die Dunkelziffer sei noch höher. Weltweit sei von einem deutlich höheren Gesamtschaden auszugehen, teilt die Spezial-Staatsanwaltschaft in Bamberg mit. Einige Mittäter aus dem Netzwerk seien in Bayern und Albanien bereits zu Haftstrafen verurteilt worden.