A9/ Bayreuth.
Am Dienstagabend gegen 20:15 Uhr fuhr ein 66-jähriger Baden-Württemberger mit seinem PKW an der Anschlussstelle Bayreuth-Süd von der Autobahn ab. Aufgrund der niedrigen Temperaturen war die Fahrbahn leicht vereist, das Elektrofahrzeug kam ins Schleudern und touchierte Frontal die Schutzplanke. An der Leitplanke entstand nur ein geringer Schaden, am PKW jedoch ein geschätzter Sachschaden von 13.000,- Euro. Der Fahrer blieb unverletzt und konnte anschließend mit seinem noch fahrbereiten Fahrzeug die Fahrt fortsetzten.
A9/ Pegnitz.
Gegen 22:20 Uhr kam es zu einem schwereren Verkehrsunfall auf der A9 in Fahrtrichtung München. Unmittelbar vor der Anschlussstelle Pegnitz platzte an einem Skoda der vordere Reifen. Infolge dessen kam der 37-jährige Fahrer aus Nürnberg mit seinem PKW ins Schleudern, schlug zunächst in der rechten Schutzplanke ein, anschließend in die Mittelschutzplanke. Das schwer beschädigte Fahrzeug kam auf dem Standstreifen zum Stehen. Ersthelfer versorgten den leicht verletzen Fahrer vorbildlich hinter der Schutzplanke und übergaben ihn an den Rettungsdienst. Er kam mit einer Kopfplatzwunde in die Sana Klinik Pegnitz. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Für die Reinigung der Fahrbahn durch die Feuerwehren Trockau und Pegnitz war die A9 für kurze Zeit gesperrt. Der Sachschaden an Schutzplanke und Fahrzeug wird derzeit auf ca. 25.000,- Euro geschätzt.
An der Unfallstelle bildete sich ein leichter Stau, welcher zu einem Folgeunfall führte. Ein 47-jähriger Cottbusser übersah das Stauende und fuhr mit seinem BMW auf den stehenden Opel eines 42-jährigen Waiblingers auf. Der BMW-Fahrer schleuderte anschließend in die rechte Schutzplanke und beschädigte auch dort mehrere Felder. Der Opel-Fahrer blieb unverletzt, der Unfallverursacher kam mit einer Thorax Prellung in die Sana-Klinik Pegnitz. Auch hier unterstützten die Feuerwehren Pegnitz und Trockau tatkräftig, erweiterten die Einsatzstelle kurzerhand für die Absicherung der zweiten Unfallstelle. Beide PKW mussten abgeschleppt werden.
Die A9 konnte gegen 24.00 Uhr wieder vollständig freigeben werden, nachdem alle Unfallfahrzeuge geborgen waren.
red