Früher war das „Hallo“ groß, wenn in Melkendorf oder Neudrossenfeld die Störche wieder angekommen sind, um zu brüten. Heute gibt es in vielen Ortschaften entlang des Mains ganz viele Störche. Vor 1984 hat es in ganz Bayern nur 64 Brutpaare gegeben. Mit dem so genannten „Weißstorchprogramm“ ist die Population seitdem laut Erich Schiffelholz vom LBV, Kreisgruppe Kulmbach, stetig gewachsen; durch Biotope, durch unterstützende Maßnahmen, wie Horst-Angebote usw. und jetzt vielleicht auch der Klimawandel. Das fruchte jetzt.
Erich Schiffelholz weist in diesem Zusammenhang auch darauf hin, dass man Jungstörche, die zur Zeit die Nester verlassen, wie zur Zeit in Mainleus, und noch auf dem Boden in der Nähe des Nests herumlaufen, auf keinen Fall füttern oder einfangen sollte. Am besten in Ruhe lassen, Autofahrer sollen bitte besonders vorsichtig fahren. Und Fußgänger – mit Hunden – einen Bogen um sie machen.