Gute Nachricht für die rund 18.000 Minijobber in Stadt und Landkreis Bayreuth: sie bekommen mehr Geld. Wie die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mitteilt, steigt der Mindestlohn zum Jahreswechsel auf 13,90 Euro pro Stunde. Wer etwa zehn Stunden pro Woche arbeitet, hat damit rund 47 Euro mehr im Monat auf dem Konto. Die Gewerkschaft ruft Mini-Jobber dazu auf, genau hinzuschauen – und pocht auf gleiche Rechte: gleicher Lohn für gleiche Arbeit, bezahlter Urlaub, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall sowie Zuschläge zum Beispiel für Nacht- oder Wochenendarbeit. Gerade in der Gastronomie, wo besonders viele Mini-Jobber arbeiten, dürfe niemand benachteiligt werden.
mso