Im Frühjahr war’s erst ziemlich warm, dann kam doch wieder der Frost. In ganz Oberfranken hat das dazu geführt, dass die Ernte auf den Streuobstwiesen ziemlich mau ausgefallen ist. An einigen Bäumen sind die Äpfel und Birnen aber doch gut gewachsen. Die Streuobstberatung Oberfranken interessiert sich für sie.
Bäume, die Früchte getragen haben, gehören entweder zu sehr robusten Baumsorten, oder sie standen an gut geschützten Stellen. Die Streuobstberatung Oberfranken sucht jetzt genau solche Bäume. Sie will mehr über die Bäume erfahren, um für künftige Herausforderungen gerüstet zu sein. Wer bei sich ertragreiche Obstbäume stehen hat, wird gebeten, seine Erfahrungen mit der Streuobstberatung zu teilen. Da geht’s um den Standort der Bäume und mögliche Besonderheiten.
Übrigens, wer Äpfel im Garten oder auf der Wiese hat und nicht weiß, was das eigentlich für eine Sorte ist, der kann sie bei einem der zahlreichen Apflefeste hier bei uns in der Region bestimmen lassen. Zum Beispiel am Sonntag beim Schwarzacher Apfelfest, bei Mainleus, ist auch ein Pomologe dabei, der das kann.
Die Adressen, an die man seine Obstbaum-Erfahrungen schicken kann:
Bitte schicken Sie Ihre Angaben mit dem Betreff „Ertrag trotz Spätfrost“ an [dominik.frieling@reg-ofr.bayern.de], oder per Post an die Regierung von Oberfranken, SG 51 – z.H. Herrn Frieling, Ludwigstraße 20, 95444 Bayreuth.