Im Frühjahr dieses Jahres war es kurz mal ziemlich war und dann kam doch wieder der Frost. In ganz Oberfranken hat das dazu geführt, dass die Ernte auf den Streuobstwiesen ziemlich mau ausgefallen ist. An einigen Bäumen sind die Äpfel und Birnen aber doch gut gewachsen. Das waren entweder sehr robuste Baumsorten oder sie standen an gut geschützten Stellen. Die Streuobstberatung Oberfranken sucht jetzt genau solche Bäume. Sie wollen mehr über die Bäume erfahren, um für künftige Herausforderungen gerüstet zu sein. Wenn Sie in ihrem Garten ertragreiche Obstbäume stehen haben, teilen Sie doch ihre Erfahrungen mit der Streuobstberatung.
Wichtig sind Angaben zum Standort (Stadt/Gemeinde, ggf. mit Luftbild/Flurnummer), zu Anzahl und Art der Obstbäume sowie – sofern bekannt – zu den Sorten Zudem werden detaillierte Informationen zur Lage der Bäume und zu Besonderheiten des Standorts benötigt. Liegen die tragenden Bäume im Siedlungsbereich (Garten, Hof) oder in der freien Landschaft? Gibt es angrenzende Hecken oder Wälder? Liegt eine Hanglage vor? Wie fällt der Obstertrag der Bestände in der näheren Umgebung aus?
Die Streuobstberatung Oberfranken möchte durch diese Mithilfe frosttolerante Sorten und geeignete Standorte identifizieren, um zukünftigen Herausforderungen besser begegnen zu können. Bitte schicken Sie Ihre Angaben mit dem Betreff „Ertrag trotz Spätfrost“ an dominik.frieling@reg-ofr.bayern.de oder per Post an die Regierung von Oberfranken, SG 51 – z.H. Herrn Frieling, Ludwigstraße 20, 95444 Bayreuth.
red