Mann nach Angriff in Kronacher Spielothek festgenommen

27. Oktober 2025 , 11:29 Uhr

Versuchtes Tötungsdelikt in Kronach – Nach einem schweren Angriff in einer Spielothek, sitzt ein Mann in Untersuchungshaft. Ein 33-Jähriger soll am Samstagabend einen 29-jährigen Mann mit einem Stuhl auf den Kopf geschlagen haben. Das Opfer kam mit einem Schädelhirntrauma ins Krankenhaus, Lebensgefahr bestand nicht. Der Tatverdächtige wurde in der Nacht in einer Shisha-Bar im Stadtzentrum festgenommen. Ein 25-jähriger Mann, der ihn dabei unterstützen wollte, wurde mit einem Taser gestoppt.

 

 

Polizeibericht:

KRONACH. Nach einem schweren Angriff in einer Spielothek am Samstagabend ermittelt die Kriminalpolizei Coburg wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Der Tatverdächtige konnte in den frühen Morgenstunden festgenommen werden.

Gegen 20.35 Uhr gerieten in einer Spielhalle in der Güterstraße ein 29-jähriger Deutsch-Afghane und ein 33-jähriger Syrer in Streit. Im Verlauf der Auseinandersetzung soll der 33-Jährige seinem Kontrahenten mit einem Stuhl auf den Kopf geschlagen haben. Der Verletzte erlitt ein Schädelhirntrauma und wurde in ein naheliegendes Klinikum gebracht. Laut behandelndem Arzt besteht keine Lebensgefahr.

Der namentlich bekannte Tatverdächtige konnte zunächst nicht an seiner Wohnadresse angetroffen werden, weshalb eine Fahndung eingeleitet wurde.

In den frühen Morgenstunden kam es zu einer weiteren Schlägerei in einer Shisha-Bar im Stadtzentrum von Kronach. Unter den dort angetroffenen Personen befand sich auch der 33-jährige Tatverdächtige. Er wurde durch die Einsatzkräfte festgenommen.

Bei der Festnahme versuchte ein 25-jähriger Syrer, seinem Bekannten zu Hilfe zu kommen. Er wurde durch die Beamten unter Anwendung unmittelbaren Zwangs und Einsatz eines Tasers gestoppt und anschließend vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.

Der 33-jährige Syrer wurde am Sonntagvormittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Coburg einem Ermittlungsrichter vorgeführt und anschließend in eine Justizvollzugsanstalt in der Umgebung eingeliefert.

Die Kriminalpolizei Coburg hat unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Coburg und die weiteren Ermittlungen übernommen

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