Ein vermeintlicher Giftköder hat Anfang Dezember in Lindenhardt bei Creußen für Aufregung gesorgt. Ein Hund hatte ein verdächtiges Leckerli gefressen und ist danach krank geworden. Der Halter hatte ihn zu einem Tierarzt gebracht. Jetzt liegt das Untersuchungsergebnis vor. Laut Landeskriminalamt war zwar ein chemisches Gemisch im Köder, aber keine lebensgefährliche Substanz. Der Hund hat sich inzwischen vollständig erholt. Trotzdem ermittelt die Polizei weiter – wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Denn von einem Zufall geht niemand aus. Wer den Köder ausgelegt hat, ist bislang unklar. Die Pegnitzer Polizei warnt: Hundebesitzer sollen beim Gassi gehen besonders wachsam sein.
mso