Sog. Katastrophenschutz-Leuchttürme sollen in Coburg im Katastrophenfall eine Anlaufstelle für die Bürger sein. Wie die Stadt mitteilte, werden sie derzeit eingerichtet. Die Orte werden mit Notstrom versorgt und sind an einem Leuchtturm-Schild zu erkennen. Wenn zum Beispiel für längere Zeit der Strom ausfällt, werden die Katastrophenschutz-Leuchttürme nach drei Stunden in Betrieb genommen. Bürger bekommen dort Informationen. Die Orte dienen auch als Notrufmöglichkeit, sie sind mit den Behörden, Sicherheits- und Katastrophenschutz-Organisationen verbunden. Die Coburger Leuchttürme befinden sich im Ämtergebäude in der Steingasse, in der HUK-COBURG arena, in der Coje (Rosenauer Straße) und im Feuerwehrhaus Creidlitz. Zusätzlich ist das Klinikum ein medizinischer Leuchtturm.
Bild: 2. Bürgermeister Hans-Herbert Hartan mit den beiden Katastrophenschutz-Mitarbeiterinnen der Stadt Coburg, Tanja Renner (li) und Verena-Jessica Curth bei Einrichtung des neuen „Leuchtturms“ in der Steingasse (Foto: Stadt Coburg)