Ab sofort können Mountainbiker in Burgkunstadt auf legalen Trails fahren. Wie das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Coburg-Kulmbach mitteilt, wurden im Stadtwald fünf Strecken angelegt. Das war ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt, der Jäger, der Forstverwaltung und der Mountainbiker. Bisher waren die Biker illegal unterwegs, was gefährlich für die Wanderer war aber auch bei Baumfällarbeiten ein großes Risiko darstellte. Zudem störten die Radsportler dadurch auch das Wild im Wald.
Zwischen Ebneth und dem jüdischen Friedhof wurden im oberen Bereich fünf Trails angelegt, die in drei münden. Der obere Bereich ist anspruchsvoll, der untere kann auch von unerfahrenen Bikern befahren werden. Rund 500 Höhenmeter fahren die Biker nach unten. Dabei wurde darauf geachtet, dass so wenig Wanderwege wie möglich gekreuzt werden. Dazu wurden Warnschilder für Wanderer und Radfahrer aufgestellt.
Auf dem Bild v.l.: Florian Schulte (Förster vom AELF Coburg-Kulmbach), Manfred Hofmann(3. Bürgermeister Burgkunstadt) und Leopold Rix (Vertreter Mountainbike-Community Burgkunstadt) an einem der neuen, legalen Trails.